Friday 16 March 2012

Therapeutisches Handarbeiten

Als ich 8 Wochen vor der Geburt meines Sohnes in den Mutterschutz geschickt wurde, hatte ich ganz plötzlich ganz viel Zeit. Was tun damit. Die Bewegungsfreiheit war ab dem Zeitpunkt, wo mein Bauch nicht mehr ins Auto passte, doch stark eingeschränkt. Also hab ich angefangen zu häkeln. Konnte ich noch von früher. Dann war der Kleine da - und huch, für diese Größe könnt man doch eigentlich mit Stricken etwas anfangen und auch fertigstellen. Also hab ich Babymützen gestrickt. Viele. Dann Pullöverchen und weil mir in dieser Karenz recht fad war, hab ich dann mit Schals und Handschuhen weitergemacht. Heute stricke ich fast täglich - zur Streßbewältigung. Funktioniert nicht immer, aber meistens und am Ende kommt noch was dabei raus. Da ich am Anfang doch recht häufig vergebens nach kostenlosen Strickmustern gesucht - und nur recht spärlich erklärte Angaben gefunden habe (mittlerweile google ich besser), starte ich mal den Versuch eines Blogs. Weniger wegen meines Mitteilungsbedürftnisses, sondern weil ich mir genau nie was aufschreibe und am Ende des ersten Sockens mich schon verzweifelt versuche daran zu erinnern, wie ich denn gestartet bin - damit der zweite noch baugleich ausfällt.

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